hans ast, derdasoist, was er spricht über
hans ast, derdasowar:
In einer Straße war ich Zimmer,
ging die Treppe rauf,
stand auf dem Balkon.
Im Bad machte ich mich
anfassfertig, es dauerte
in den Türen das Holz.
Pulli an, Pulli aus.
Im Wohn saß ich mit dem
Knöchel auf dem Knie,
hielt die Hand
und Fenster aus.
Und nach zwei Jahren hatte der Generaldiktator Hoxx einen Traum, er stünde am Ufer der Leinwand und sähe aus dem Wasser steigen sieben schöne, fette Pinsel; die gingen auf der Leinwand im Grase. Nach diesen sah er andere sieben Pinsel aus dem Wasser aufsteigen; die waren hässlich und mager und traten neben die Pinsel am Ufer der Leinwand. Und die hässlichen und mageren fraßen die sieben schönen, fetten Pinsel. Da erwachte der Generaldiktator Hoxx und merkte, dass es ein Traum war. Und als es Morgen wurde im Jahre 2007, war sein Geist bekümmert, und er schickte aus und ließ rufen alle Wahrsager in seinem eigenen Land und alle Weisen und erzählte ihnen seinen Traum. Aber da war keiner, der ihn dem Generaldiktator Hoxx deuten konnte. Da redete der oberste Schenk zum Generaldiktator Hoxx und sprach: Ich muss heute an meine Sünden denken: Als der Generaldiktator Hoxx zornig wurde über seine Knechte und mich mit dem obersten Bäcker ins Gefängnis legte in des Amtmanns Hause, da träumte uns beiden in "einer" Nacht einem jeden sein Traum, dessen Deutung ihn betraf. Da war bei uns ein hans ast, des Amtmanns Knecht, dem erzählten wir's. Und er deutete uns unsere Träume, einem jeden nach seinem Traum. Und wie er uns deutete, so ist's gekommen; denn ich bin wieder in mein Amt gesetzt, aber jener wurde aufgehängt. Da sandte der Generaldiktator Hoxx hin und ließ hans ast rufen, und sie ließen ihn eilends aus dem Gefängnis. Und er ließ sich scheren und zog andere Kleider an und kam hinein zum Generaldiktator Hoxx. Da sprach der Generaldiktator Hoxx zu ihm: Ich habe einen Traum gehabt und es ist niemand, der ihn deuten kann. Ich habe aber von dir sagen hören, wenn du einen Traum hörst, so kannst du ihn deuten. hans ast antwortete dem Generaldiktator Hoxx und sprach: Das steht nicht bei mir; aber auch ich stehe nicht bei mir, so kommt es gleich, denn ich bin gefangen und Fäulnis müd, so kann ich reden in Wunden und dem Generaldiktator Hoxx verkünden. Der Generaldiktator Hoxx sprach zu hans ast: Mir träumte, ich stand am Ufer der Leinwand und sah aus dem Wasser steigen sieben schöne, fette Pinsel; die gingen auf der Leinwand im Grase. Und nach ihnen sah ich andere sieben dürre, sehr hässliche und magere Pinsel heraussteigen. Ich hab in meinem eigenen ganzen Land nicht so hässliche gesehen. Und die sieben mageren und hässlichen Pinsel fraßen die sieben ersten, fetten Pinsel auf. Und als sie die hineingefressen hatten, merkte man's ihnen nicht an, dass sie die gefressen hatten, und waren hässlich wie zuvor. Da wachte ich auf. Und ich habe es den Wahrsagern gesagt, aber die können's mir nicht deuten. hans ast antwortete dem Generaldiktator Hoxx: Die sieben schönen Pinsel sind sieben Jahre und sind dieselben sieben Jahre. Es ist ein und derselbe Traum. Die sieben mageren und hässlichen Pinsel, die nach jenen aufgestiegen sind, das sind sieben Jahre und sind sieben Jahre des Hungers. Siehe, sieben reiche Jahre werden kommen in deinem ganzen eigenen Land. Und nach ihnen werden sieben Jahre des Hungers kommen, sodass man vergessen wird alle Fülle in deinem eigenen Land. Und der Hunger wird dein eigenes Land verzehren, dass man nichts wissen wird von der Fülle in deinem eigenen Lande vor der Not, die danach kommt; denn sie wird sehr schwer sein. Nun sehe der Generaldiktator Hoxx nach einem verständigen und weisen Mann, den er über sein eigenes Land setze, und sorge dafür, dass er Amtleute verordne im Lande und nehme den fünften Pinsel in seinem eigenen Land in den sieben reichen Jahren und lasse sie sammeln den ganzen Ertrag der guten Jahre, die kommen werden, dass sie bemalte Leinwände aufschütten in des Generaldiktators Hoxx Malhäusern zum Vorrat in den Städten und es verwahren, damit für bemalte Leinwände gesorgt sei für das eigene Land in den sieben Jahren des Hungers, die über seine eigenes Land kommen werden, und das eigene Land nicht vor Hunger verderbe.
Die Rede gefiel dem Generaldiktator Hoxx und allen seinen Großen gut. Und der Generaldiktator Hoxx sprach zu seinen Großen: Wie könnten wir einen Mann finden, in dem das Wundenreden ist wie in diesem? Und er sprach zu hans ast: Weil du gefangen bist und von Fäulnis müd, ist keiner so verständig und weise wie du. Du sollst über mein Haus sein, und deinem Wort soll all mein eigenes Volk gehorsam sein; allein um den generaldiktatorischen Thron will ich höher sein als du. Und weiter sprach der Generaldiktator Hoxx zu hans ast: Siehe, ich habe dich über mein ganz eigenes Land gesetzt. Und er tat seinen Ring von seiner Hand und gab ihn hans ast an seine Hand und kleidete ihn mit kostbarer Leinwand und legte ihm eine goldene Kette um seinen Hals und ließ ihn auf seinem zweiten Wagen fahren und ließ vor ihm her ausrufen: Der ist des eigenen Landes Vater! Und setzte ihn über sein ganz eigenes Land. Und der Generaldiktator Hoxx sprach zu hans ast: Ich bin der Generaldiktator Hoxx, aber ohne deinen Willen soll niemand seine Hand oder seinen Fuß regen in meinen ganz eigenen land.
So war es und ist und wird sein: derdasoist. So sammelt nun der hans ast jeden fünften Pinsel im ganzen eigenen Land des Generaldiktators Hoxx. Das malt ihn aus mit Zeit und gelebten Stunden. Unter dem Namen Timon Seibel schreibt er Gedichte und Kurzgeschichten und der Generaldiktator Hoxx las, dass sie gut waren. hans ast und Timon Seibel wurden beide 1980 in Heiden, Schweiz, geboren.